Wegbeschreibung

Als Rundweg mit einer Länge von ca. 15 km ausgebaut, kann der Bienen- und Naturlehrpfad von allen anliegenden Orten, auch abschnittsweise, erwandert werden. Lehrtafeln am Wegesrand liefern Informationen über Bienen, hier lebende Tiere und Pflanzen. Bänke und Rastplätze laden zum Innehalten und intensiven Naturerleben ein.

Einer der Ausgangspunkte ist Reschwitz im Saaletal. Vom Dorfplatz mit Kirche und malerischen alten Fachwerkhäusern geht es in Richtung „Schwarzer Berg“. Von oben bietet sich ein ausgezeichneter Blick in Richtung Feengrotten. Der Weg führt weiter durch Wiesen über den Höhenrücken hinab ins Gissratal. Auf einem schmalen Pfad entlang des Gissrabaches geht es leicht bergauf. Angekommen am kleinen Bienenhaus lässt sich das fleißige Tun der Bienen aus sicherer Entfernung beobachten. Der Weg führt weiter bergauf ins wildromantische Gissratal.
Ein Abstecher zum großen Bienenhaus mitten im Wald lohnt sich. Von dort erreicht man nach ca. 15 min Wanderung bergauf Eyba mit dem markanten Schlosshotel.
Zurück auf dem Lehrpfad beeindrucken im oberen Gissratal uralte Bäume und mächtige Felsvorsprünge. Am Ende der Schlucht geht es über eine kleine Brücke. Vorbei am Wildbienenstand und Teich-Biotop erreicht man nach einem kurzen Anstieg das kleine Dorf Lositz.
Der Lehrpfad führt über einen reizvollen Höhenweg mit herrlicher Aussicht nach Knobelsdorf. Über den Dorfplatz, vorbei an der kleine Kirche geht es weiter in Richtung Weischwitz.

Ein Abstecher zum „Holzberg“ lohnt sich wegen des phantastischen Blicks. Der Lehrpfad führt nun bergab, vorbei an Streuobst- und Bergwiesen nach Weischwitz. Hier genießt man einen der schönsten Ausblicke ins Saaletal. Ca. 100 m vor dem Ort biegt der Weg links nach Reschwitz ab. Am Ambrosius-Brunnen, benannt nach dem Schutzpatron der Imker, lädt ein Rastplatz zum Verweilen ein.

Am Fuße des Holzberges entlang kommt man zum Mühlfelsen. Vom Steilhang öffnet sich der Blick hinunter auf die Saaleauen. Nun ist es nur noch eine kurze Wegstrecke zum Ausgangspunkt in Reschwitz.

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